Das iPad-Kassensystem zum Festpreis

Schon klar: wenn Ihr schon eine habt, brauchen wir’s vermutlich nicht noch einmal erklären. Aber wir werden durchaus immer wieder gefragt, welche Vorteile Kassen-Lösungen wie unsere denn bitte bieten, weshalb sich ein Umstieg rechnet – und wo, bitteschön, der Mehrwert von roc.Kasses Einmalzahl-Modell ist? Hier unsere Antworten.

Schon klar: wenn Ihr schon eine habt, brauchen wir’s vermutlich nicht noch einmal erklären. Aber wir werden durchaus immer wieder gefragt, welche Vorteile Kassen-Lösungen wie unsere denn bitte bieten, weshalb sich ein Umstieg rechnet – und wo, bitteschön, der Mehrwert von roc.Kasses Einmalzahl-Modell ist? Hier unsere Antworten.

Vermutlich steht jede Gastwirtin, jeder Ladenbesitzer und jeder Clubbesitzer, Sportstätten-Betreiber (usw.) früher oder später vor derselben Frage: Welche Kasse darf’s als nächstes sein? Und vermutlich fällt die Antwort jedes mal ähnlich schwer – schließlich gibt’s inzwischen jede Menge Auswahl:

“Offene” Registrierkassen stehen ebenso zur Verfügung wie elektronische und digitale – wobei letztere sich nochmal unterscheiden lassen in Kassen-”Appliances” (d.h. spezielle Kassenhardware mit eigens dafür entwickelter Kassensoftware) und reine Kassensoftware, die auf Standard-Hardware läuft – also etwa auf einem Tablet wie dem iPad.

Verständlich also, wenn die oder der Entscheidende als allererstes mal wissen will: Welche Vor- und welche Nachteile bieten die verschiedenen Systeme und Lösungen?

Genau hierauf möchten wir mit diesem Beitrag eine Antwort geben. Wohlgemerkt: eine. Von Registrierkassen oder Appliances verstehen wir nämlich nicht viel – unser Geschäft sind Tablet-Kassen, genauer: iPad Kassen. Daher beschränken wir uns erst einmal hierauf.
 

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Disclaimer: die nachfolgenden Einschätzungen sind in hohem Maße einseitig und voreingenommen – wir sind schließlich vollauf vom iPad-App-Ansatz überzeugt ;).
 

Grundsätzliche Vorteile “Tablet-Kassen” – Preis-Leistung, Flexibilität, Usability

Zum Einstieg vielleicht erstmal die grundsätzlichen Vorteile: was “können” Tablet-Kassen in der Regel, und welche Vorteile bieten sie, vor allem gegenüber Kassen-Appliances?

Wir meinen: die Hauptvorteile der Software-Lösungen bestehen vor allem in Preis, Flexibilität und Usability. Im Einzelnen. Und sie haben fast alle damit zu tun, dass Tablet-Apps “Standard-Hardware” und Standard-Betriebssysteme nutzen. Mal im Einzelnen:

  • Preis-Leistung: Natürlich gibt’s günstige Kassen-Appliances und teure Apps. Aber trotzdem gilt grundsätzlich: Tablet, Software sowie Zubehör (z.B. Kassenschublade) kosten in vielen Fällen nicht mehr als POS-Kassen, sondern weniger. Und selbst wenn ein Tablet-Paket preislich gleich oder etwas höher liegt, bleibt ja die Tatsache, dass das Tablet nicht nur eine Kasse ist, sondern eben ein Tablet – und daher auch mehr kann (E-Mail, CRM, Office… Netflix?).
  • Flexibilität: Diese Tatsache ist auch der Hauptgrund für die höhere Flexibilität. Weil Tablet-Kassen nunmal Standard-Hardware nutzen, könnt Ihr sie in der Regel ohne großen Aufwand an verschiedenen Orten und in verschiedenen Zusammenhängen nutzen. Zudem könnt Ihr sie ganz einfach mit verschiedensten Drittanwendungen verbinden: Kartenlesegeräte, Smartphone-Anwendungen, Computer, Bluetooth-Hardware, etc. – und dies selbst dann, wenn besagte Drittgeräte ganz neu Auf den Markt kommen. Und wenn Ihr mit allem fertig seid, nehmt Ihr “die Kasse” einfach mit nach Hause…
  • Usability: Hiermit meinen wir nicht die Bedienung der Kasse per se – da haben auch Kassen-Appliances inzwischen viel zu bieten. Uns geht’s eher um die Integration von Tablet-Kassen in andere Geschäftsanwendungen. Von Kartenlesern zu Hotel- und HR-Software zu Marketing-Anwendungen wie CRM, E-Mail usw.: Die meisten Tabletkassen fügen sich inzwischen nahezu nahtlos in die “Unternehmenssoftware-Landschaft” Eures Betriebes ein – was man von POS-Appliances nicht unbedingt behaupten kann.

Zu diesen Haupt-Vorteilen kommen weitere wie etwa die in der Regel kürzeren Update-Zyklen der Software, die meist vollautomatische Update-Bereitstellung oder der schlichte Umstand, das Tablets meist sehr platzsparend eingesetzt werden können… aber das sind vermutlich nicht die Hauptgründe für eine Kaufentscheidung “pro Tablet”.

 

Darum “iOS” – die klaren Vorteile einer iPad-Kasse

Klar, grundsätzlich habt Ihr bei Tablet-Kassen die übliche Wahl beim Betriebssystem: Kassen-Apps gibt’s für Android ebenso wie für Apple. Und natürlich gibt’s Gründe für und wider jede der beiden Möglichkeiten.

Wir meinen aber: Wer eine iPad-Kasse wie roc.Kasse wählt, fährt letztlich besser. An dieser Stelle mögen Google-Fans jetzt ins Mail-Programm wechseln, um uns ein paar wütende Zeilen zu schreiben… aber wir bleiben bei unserer Einschätzung – und die beruht auf diesen schlichten Tatsachen: Apples Hard- und Software-Lösungen bieten Euch (und uns):

  • Hochwertiges Nutzer-Erlebnis: Nicht zu bestreiten: Apple Hard- und Software erhalten durchgängig hohe Test-Bewertungen; mit ein Grund hierfür ist sicher die enge Verschränkung von Apple-Geräten und proprietärer Software (Apple weiß genau, welche Geräte-Spezifikationen eine Software unterstützen muss). Heißt für Euch: kaum wahrscheinlich, dass Ihr mittelmäßige Hardware bekommt.
  • Robuste Software-Umgebung: Apples iOS ist weniger “offen” als Android – aber dafür äußerst stabile und zugleich Entwickler-freundlich (hierzu trägt z.B. auch die extrem hohe Einheitlichkeit bei Betriebssystemversionen – etwa 80 Prozent aller iPhones nutzen das jeweils letzte iOS; von Android ließe sich das nicht behaupten. Das erleichtert uns die Versionspflege ungemein). Heißt für Euch: Höhere App-Zuverlässigkeit, weniger Ärger bei OS-Updates.
  • Striktere App-Entwicklungsstandards: Apple betreibt hohen Aufwand bei der Qualitätssicherung von Apps; jede Anwendung, die Ihr im Appstore herunterladen könnt, wurde zuvor von Apple getestet; dasselbe gilt für sämtliche Updates. Heißt für Euch: höhere Betriebs- und IT-Sicherheit.

Dazu kommt noch, dass Apples Geschäftsmodell weit weniger stark von der Verwertung von Nutzer-Daten abhängt als das von Google; vermutlich mit ein Grund dafür, weshalb die iPhone-Macher einen stärker Datenschutz-orientierten Geschäftsstil pflegen.

Wir haben uns jedenfalls früh entschieden, ausschließlich für iOS zu entwickeln und roc.-Apps nur für Apple-Hardware anzubieten. Unserer Einschätzung nach ist das schlicht der bessere Weg, um Euch wirklich zuverlässige Lösungen bieten zu können.

 

Welche Bezahlart hättetn’s denn gern?

Vielleicht noch ein Wort zu den “Bereitstellungsvarianten” von Kassen-Apps: Viele Tablet-Kassen werden als “as-a-Service”-Software vertrieben, sprich: zur Miete. Ihr bezahlt einfach eine feste Monatsrate, und erhaltet im Gegenzug Software (und oft auch Hardware) zur Verfügung gestellt.

Der klare Vorteil hierbei: keine hohen Anschaffungskosten zu beginn; stattdessen niedrige monatliche Raten. Der klare Nachteil aber auch: auf mittlere und lange Frist meist erheblich höhere Kosten (eine Kasse für 49 Euro im Monat hat nach drei Jahren immerhin schon stattliche 1.746 Euro gekostet), und kein Eigentumserwerb an der Software.

Ander Kassen – wie auch roc.Kasse – werden dagegen zum “Einmal-Kauf” angeboten. Das bedeutet: Keine Miete, keine fortlaufenden Kosten – sondern ein Lizenzerwerb zum Festpreis gleich zu Beginn. Das mag gerade für Gastro-Start-ups wie die ungünstigere Variante erscheinen – immerhin verlangt die Anschaffung zunächst einen tieferen Griff in die eigene Tasche. Aber: tatsächlich sind derartige Bezahl-Varianten schon nach kurzer Zeit tatsächlich Preiswerter als viele as-a-Service-Pakete.

 

Vorteil “Einmalzahlung” – Rechenbeispiel:

Mal im Vergleich: die erwähnte Mietkasse für 49 Euro im Monat kostet 588 Euro im Jahr – nach drei Jahren also schon 1.746 Euro. Wer seine Kasse für sieben Jahre mietet, gibt demnach schon ganze 4.116 Euro aus.

roc.Kasse zum Einmal-Kauf kostet dagegen einmalig 899 Euro netto; wer noch ein iPad braucht bezahlt also rund 1.300 Euro für seine Kasse – und zwar gleich. Aber: “Einmal-Kauf” heißt nun einmal auch, dass keine weiteren Kosten auflaufen – und das bedeutet: Nach drei Jahren kostet die roc.Kasse-Lösung noch immer nur 1.300 Euro.

Und, klar: Wer seine Kasse noch länger betreibt, spart zusätzliches Geld.

Betriebs-
dauer
Kosten am Ende,
„as-a-Service“
Kosten am Ende,
Einmalkauf
3 Jahre 1.746 € 1.300 €
5 Jahre 2.940 € 1.300 €
7 Jahre 4.116 € 1.300 €
10 Jahre 5.880 € 1.300 €

Welches der beiden Modelle das bessere ist, hängt nicht zuletzt von Eurem Geschäft und Euren Zielen ab. Wer den monatlichen “Cash Flow” im Geschäft verbessern möchte, dürfte mit einer as-a-Service-Kasse besser beraten sein als mit unserer App. Wer dagegen Kosten sparen will, sollte sich roc.Kasse (oder eine andere Tablet-Kasse zum Einmal-Kauf) unbedingt näher ansehen.

 

Na, alles klar?

Soweit zu den Vorteilen von Tablet-Kassen wie wir sie sehen, und zu Pro- und Kontra von Kassen-Miete vs. -Kauf. Falls Ihr tatsächlich selbst gerade vor der Überlegung steht, welche Kasse die richtige für euch ist, und noch Fragen habt – wendet Euch auch gerne mal an uns! Wir beraten Euch gerne, und erstellen Euch bei Bedarf auch gern eine Kosten-Übersicht für die Ausstattung Eures Betriebs mit unseren Lösungen. Ruft einfach kurz an!

 

Bildnachweis

Header-Bild von Tyler Franta auf Unsplash. Mehr von Tyler unter https://tfranta.com.